Botanischer Name: Ammophila arenaria.
Deutscher Name: Gewöhnlicher Strandhafer, Sandrohr, Seehafer, Helm.
Herkunft / Ursprung: An den Küsten von Nord- und Ostsee und an den Uferstandorten von Binnengewässern.
Wuchsform: Ausdauernde krautige Pionierpflanze, aufrecht stehende Halme, ausläuferbildende Wurzeln.
Wuchshöhe: 0,8 m bis 1,2 m.
Wuchsbreite: 0,3 bis 0,5 m breit.
Blatt: 30 bis 60 cm lang und 4 bis 6 mm breit, selten breiter. Ausgesprochen attraktive blaugrüne Blattfarbe.
Blüte: Lange, von 5 cm bis 10 cm reichende Ähren, aufrecht stehend.
Blütezeit: August bis Oktober.
Bodenanspruch: Anspruchslos, wächst hervorragend auf sehr durchlässigen, sandigen Böden. Selbst lockerer Dünensand eignet sich als Standort. Leicht stickstoffliebend toleriert der Gewöhnliche Strandhafer nur leicht salzigen Boden.
Standort: Geeignet für Steinbeete, Rabatten, Staudenbeet, Kiesbeet, bevorzugt sehr sonnige Standorte. Bevorzugt ozeanisches Klima.
Winterhärte: Besitzt eine sehr gute Winterhärte und ist frosthart.
Diese Pflanze wird Ihnen in einem Pflanztopf P1 geliefert. Saisonale Größenabweichungen als Staudenpflanze bedingen eine unterschiedliche Pflanzenhöhe bei Lieferung. In der Regel wird die Pflanze in einer Höhe von 20 – 40 cm geliefert.
Lieferbedingungen: Diese Pflanze wird in unserer Standardverpackung / Paketversand geliefert.
Anmerkungen zum Ammophila arenaria (Gewöhnlicher Strandhafer):
Der Gewöhnliche Strandhafer ist ein Pioniergras und durch seine rhizombildenden Wurzeln für den Naturschutz an Küsten- und Ufergewässern sehr wichtig. Er kommt mit bewegendem Untergrund zurecht und wirkt durch sein Wurzel- und Blattwerk für eine Standortfestigkeit von Sand- und Flugsanddünen. Er wird auch gerne mit dem ebenfalls durch gleiche Eigenschaften behafteten Strandroggen (Leymus arenarius) an Europas Küsten vergesellschaftet und sorgt mit diesem für die Bildung von bis zu 25 Meter hohen Weißdünen.
Im Zusammenspiel mit anderen Gräsern im Staudenbeet empfehlen wir das Anlegen von Pflanzentuffs von ca. 2 bis 5 Pflanzen zur Gestaltung und Hervorhebung von Farb- und Halmdarstellungen im Beet, sowie der Besonderheit im Aussehen der unterschiedlichen Ähren, wenn beispielsweise weitere Süßgräser gepflanzt werden.